TeamTalk 4.6 freigegeben
Für die Sprachkonferenz-Software TeamTalk erschien heute Version 4.6. Neben einigen, teils sicherheitsrelevanten Fehlerkorrekturen bringt diese Version nur eine neue Funktion mit sich. Ab sofort ist es möglich, entfernte Bildschirme via Desktop-Sharing nicht nur als Video zu übertragen, sondern auch per Maus und Tastatur fernzusteuern. Eine ähnliche Funktion also, wie sie auch von TeamViewer angeboten wird. Client- und Serverversionen für alle Betriebssysteme (Windows, Linux, Raspbian und Mac) können wie üblich auf der Projektwebseite heruntergeladen werden.
Version 4.6 wird vermutlich die letzte Version der 4.x-Reihe sein. Version 5 befindet sich bereits in der Entwicklung und wird endlich den schon in anderer VoIP-Software enthaltenen, offenen Opus-Codec mit sich bringen. Des Weiteren basiert TeamTalk 5 auf einer neueren Version des Qt-Frameworks, was vor allem den Windows-Client für Screen-Reader noch zugänlicher macht und die parallele Weiterentwicklung des Classic-Clients eventuell unnötig werden lässt. Eine erste Alpha-Version, die ich testen durfte, sieht jedenfalls vielversprechend aus.